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Organischer Schwefel

Was fällt euch bei dem Wort Schwefel ein?

Teufel? Hölle? Streichholz? Faule Eier? Chemie? Gestank? 

Mir fallen natürlich sofort die Worte Gesundheit, Erleichterung und Schönheit ein :-)

Organischer Schwefel- MSM, für all jene, die sich nicht wohl fühlen, bzw. die krank sind.

Nicht nur Krebsgeschehen, auch Haarausfall oder brüchige, dünne Haare sind ein Zeichen für Schwefelmangel.

Wichtige und interessante Informationen, zusammengetragen von der SHG und Walter Häge 

MSM – Warum wir organischen Schwefel brauchen

Was ist MSM?

Methylsulfonylmethan, kurz MSM, ist eine der häufigsten biologisch aktiven Schwefelverbindungen

in der Natur. Sie kommt in fast jeder Pflanze, in allen Wirbeltieren, und im Menschen vor. Obwohl

MSM bereits vor 130 Jahren von russischen Wissenschaftlern entdeckt wurde, gehört es zu den

vergleichsweise wenig erforschten Natursubstanzen.

Wesentliche Bestandteile sind Methylgruppen und organischer Schwefel. Letzteres beschreibt

einen wasser- und fettlöslichen Mineralstoff und natürlichen Nahrungsbestandteil, so ungiftig wie

gutes Wasser. Etwa 150 Gramm davon befinden sich in unserem Organismus, hauptsächlich

gebunden in Muskeln, Haaren, Nägeln und Knorpelsubstanz. Damit stellt Schwefel neben Kalzium

und Phosphor das dritthäufigste Element (Kohlen-, Wasser- und Sauerstoff ausgenommen) des

menschlichen Körpers dar.

Seit Jahrhunderten gelten schwefelhaltige Bäder als höchst gesundheitsfördernd; es gibt

Schwefel-Kurorte und Schwefel-Heilquellen; sie geben insbesondere Hilfe bei Arthritis, Rheuma,

Gelenkbeschwerden, Rückenbeschwerden und Schmerzen aller Art.

Die erste Vollnarkose im 19. Jahrhundert erfolgte mit Hilfe von Schwefeläther. Heute setzt man

das schwefelreiche MSM zur Gesundheitsförderung und zur Behandlung diverser Krankheitsleiden

ein, weil es eine essentielle Rolle bei der Immunabwehr, für das Gewebe und im menschlichen

Stoffwechsel spielt. Es dient dem Organismus als Ausgangssubstanz für Enzyme, Hormone (z.B.

das wichtige Insulin), Antikörper (Abwehrstoffe), für die Produktion von Galle sowie für Kollagen

und Proteine, welche den Aufbau von Muskelsubstanz und Bindegewebe ermöglichen. Letztere

verleihen dem Körper Stabilität und Festigkeit, andernfalls fielen wir zu einem Zellhaufen zusam-
men.

Bestimmte Vitamine und andere Nährstoffe bedürfen Schwefel zur Aktivierung und Aufnahme in

die Zelle. Nieren, Herz, Augen und andere Organe kommen ohne ihn nicht aus.

Wir nehmen organischen Schwefel in erster Linie durch Fleisch, Fisch, Eier, Meeresfrüchte und in

geringen Portionen durch Obst, Gemüse, Tomaten und grüne Algen auf. Wegen seiner Instabilität

verflüchtigt sich der größte Teil bei jeder Form der Weiterverarbeitung, etwa bei der industriellen

Nahrungsverarbeitung (bei Fertigprodukten) und beim Erhitzen (Kochen) in der Küche. Ideale Lie-
feranten sind demnach überwiegend rohe und frische Nahrungsmittel tierischer Provenienz.

Eine Ernährungsweise, die wenig schwefelhaltige Lebensmittel integriert, birgt das Risiko der

chronischen Unterversorgung – mit all ihren Spätfolgen. Seitdem MSM zunehmend das Interesse

der Alternativmedizin geweckt hat, häufen sich besonders im englischsprachigen Raum,

vornehmlich in den USA, entsprechende Forschungsarbeiten. MSM ist dort wissenschaftlich gut

untersucht. Zentrale Qualitäten von MSM für unsere Gesundheit werden nachfolgend dargelegt.

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Das Bindegewebe verlangt Schwefel

Das Bindegewebe des Körpers bildet je nach Vorkommen das faserarme, zell- und blutgefäßreiche

Gewebe, das Organe und Strukturen des Organismus nährt, schützt und umhüllt. Es dient als

Gleit- und Verschiebeschicht, zur Speicherung und Produktion von Substanzen und als Medium

zur Übertragung biologischer Informationen. Nach Ansicht des Histologen und Embryologen Prof.

Dr. Alfred Pischinger verkörpert das weiche Bindegewebe – aufgebaut wie eine Matrix – den

Schauplatz für sämtliche grundregulatorische Vorgänge, welche Organfunktionen aufrechterhalten.

MSM verkörpert einen erstklassigen Spender für organischen Schwefel, der seinerseits

unerlässliches Element von Kollagen ist, welches wiederum einen Grundbestandteil des

Bindegewebes ausmacht. Unser Naturstoff fördert mithin die reibungslose Arbeit der

Grundregulation, welche nach Pischinger Schaltstelle für Gesundheit und Wohlbefinden ist. Auch

die Wände unserer Blutgefäße bestehen vornehmlich aus Bindegewebe. Dadurch wird MSM zur

lebenswichtigen Substanz.

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MSM erhöht das antioxidative Potenzial

Freie Stickstoff- oder Sauerstoffradikale verursachen bei übermäßigem Aufkommen schwere

Zellschäden. Deshalb sorgen sogenannte Antioxidantien, Stoffe, die unser Organismus selbst

herstellt und über die Nahrung aufnimmt, für deren rechtzeitige Neutralisierung (Un-
schädlichmachung). Einige Studien haben gezeigt, dass bestimmte Enzyme Kohlenstoff-Schwefel-
Verbindung aus MSM abzuspalten vermögen, wodurch eine neue antioxidative Gruppe (auf Basis

des Schwefels) entsteht, welche die Freien Radikalen neutralisiert.

Gleichzeitig hält Schwefel die Zellwände porös, porös, d.h. er verbessert die Durchlässigkeit und

Flexibilität der Zellmembran, was die Nährstoffaufnahme und den Abtransport von Säuren, den

Stoffwechselendprodukten des Zellstoffwechsels, optimiert.

Organischer Schwefel (MSM) ist Ausgangssubstanz für die Bildung der schwefelhaltigen

Aminosäuren Cystein, Methionin und Taurin, die als starke Radikalfänger bekannt sind. Von

ungeheurerer Wichtigkeit ist hier die Bildung von Glutathion.

Der Glutathion-Spiegel innerhalb der Zelle, ist ein quantitatives Maß für die Gesundheit und den

Alterungszustand von Körperzellen. Ist dieser Spiegel optimal, wird Stickstoffmonoxid, das so

genannte „NO-Kampfgas“ in der von den Zellen benötigten Menge produziert – mit enorm positiver

Wirkung auf das Immunsystem, bis hin zum Krebsgeschehen. (2)

NO-Gas vernichtet alles, was sich als Fremdkörper in einer Zelle vermehren könnte.

Außerdem nutzen die Nervenzellen das NO-Gas als Botenstoff; die Mitochondrien

(„Zellkraftwerke“) benötigen es als Stoffwechselregulator.

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Glutathion hat vielfältige Wirkungen – Glutathion

 reguliert die Zellteilung,

 assistiert bei der Reparatur schadhafter DNA (Erbgut),

 stärkt das Immunsystem,

 verbessert die Sauerstoffversorgung,

 entgiftet die Zelle, selbst von Schwermetallen,

 forciert die Aktivität von Abwehrzellen.

Bei unserer Lebensart und bei unseren Ernährungssituationen, fehlt bei vielen Menschen NO-Gas.

Zu wenig NO-Gas bedeutet mangelhaften Zellschutz vor Erregern, also vor Bakterien, Parasiten

und Viren, und das verschärfte Risiko für die Entstehung von Krebs, Bluthochdruck und anderen

Leiden.

Es sind nicht alleine Substanzen wie Vitamin C, E und A, Selen und Zink für den Gesund-
heitszustand der Zelle entscheidend, sondern auch die genannten Verbindungen aus

schwefelhaltigen Aminosäuren, allen voran Glutathion.

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MSM entsorgt Gifte

Manche Alternativmediziner und Therapeuten schwören auf die exzellenten Entgiftungsei-
genschaften von MSM. Der Stoff erhöht die Zell-Membrandurchlässigkeit, sodass die Zellen ihre

Abfallprodukte und Gifte schneller loswerden und mehr Nährstoffe aufnehmen können.

Solchermaßen verstärkt MSM die Wirkung vieler Vitamine und Mineralien, z.B. von Selen,

Magnesium, Vitamin C und allen B-Vitaminen, und über diese die Entgiftungsleistung des Körpers

insgesamt.

Chronische Vergiftungen, namentlich mit gefährlichen Schwermetallen wie Quecksilber, sind zu

einem realen Gesundheitsproblem geworden. Im Körper sich anhäufende Toxine können früher

oder später in ernsthafte Krankheiten münden. MSM entgiftet auf mehreren Wegen, wobei einige

noch nicht entschlüsselt wurden.

Außer der bereits angesprochenen Zunahme der Membran-Permeabilität, weiß man, dass

Schwefel Quecksilber, Kadmium und andere Schwermetalle bindet und Glutathion den intrazellulär

wirksamsten Entgiftungsstoff verursacht.

Was wir wissen müssen: Alle vom Körper aufgenommenen Gifte verbrauchen/binden (!)

Glutathion, welches anschließend nicht mehr für die Entgiftung zur Verfügung steht. Auch aus

diesem Grund ist eine gezielte und bewusste Körperentgiftung für die Körpergesundheit

Voraussetzung.

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Schmerzen und Entzündungen: MSM hilft

Es gibt zur Zeit über zehn Millionen Schmerzpatienten allein in Deutschland. Wegen der

unerwünschten Nebenwirkungen pharmazeutischer Schmerzmittel und Entzündungshemmer,

stehen nebenwirkungsfreie Alternativen aus der Natur hoch im Kurs. MSM hat sich im Vergleich zu

herkömmlichen Arzneimitteln sogar als effektiver als diese herausgestellt.

Man erklärt sich die außergewöhnliche Wirkkraft durch die engen Zusammenhänge

zwischen Schmerzen und Entzündungen innerhalb des Stoffwechsels. Organischer

Schwefel operiert generell schmerzlindernd und entzündungshemmend. Besonders spürbar

ist dies im Muskel- und Bewegungsapparat.

Man nimmt an, dass Methylgruppen erhöhte Homocysteinspiegel (3) senken und auf diese Weise

Degeneration und Inflammation vorbeugen. In den USA gilt MSM seit Jahren als beste Ergänzung

auf dem Gebiet der Entzündungs- und Schmerztherapie. Die dafür verantwortlichen Mechanismen

sind bisher nicht vollständig enthüllt; als klinisch gesichert gilt, dass unsere schwefelhaltige Natur-
substanz

 die Schmerzleitung entlang bestimmter Nervenfasern lahm legt,

 schmerzverursachende Entzündungen hemmt, indem es z.B. die Leistung von Cortisol, ei-
nem körpereigenen Stresshormon, anhebt,

 durch Gefäßerweiterung die Durchblutung beschleunigt und so die Versorgungslage von

krankem Gewebe optimiert (was Wundheilung und Geweberegeneration lanciert),

 Muskeln entkrampft (verkrampfte Muskulatur kann Schmerzen in Gang setzen),

 die Durchlässigkeit der Zellmembran für körpereigene schmerz- und entzündungs-
lindernde Stoffe erweitert und

 Schwellungen abbaut.

Reines MSM ist eine Nahrungsergänzung und kein schnell wirksames Medikament. Spürbare Bes-
serungen spürt man in der Regel erst nach einigen Tagen bei regelmäßiger täglicher Einnahme

(eventuell 3 x täglich 1 TL in Wasser gerührt).

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Gesund und schön mit Cellavita

MSM für gesunde Haut, Haare und Nägel

Schwefel und Silizium bezeichnet man auch gerne als Schönheitsmineralien, weil sie Haut, Kno-
chen, Haare und Nägel kräftigen. Wissenschaftliche Analysen weisen nach, dass die schwefelhalti-
ge Aminosäure Cystein hoch konzentriert in Haut, Nägeln und Haaren vorliegt. Ebenso wie Silizi-
um, bildet sie dort die wichtigste Grundlage zur Herstellung von Keratinen, eine Gruppe von Faser-
proteinen, die als Grundbausteine für Haare, Haut und Nägel fungieren. Sie verleihen dem Haar

Elastizität und Struktur, der Haut ihre Spannkraft und wasserabweisende Oberfläche und den

Nägeln eine weiche Beschaffenheit. In Erfahrungsberichten ist die Rede von schnellerem Wachs-
tum und verbesserter Widerstandsfähigkeit (verminderte Brüchigkeit) der Haare sowie von redu-
zierter Faltenbildung im Gesicht durch den routinemäßigen Konsum von MSM.

Nicht nur als Naturkosmetik, auch zur Linderung von Hauptproblemen wie Ekzemen, Rosacea

(fleckenförmige Rötungen) und gereizter und trockener Haut macht sich der Gebrauch des Natur-
stoffes bezahlt.

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Nebenbei zum Thema Thermalbad:

Die balneologisch wirksamste Schwefelverbindung ist Schwefelwasserstoff. Er wird durch Luftsauerstoff oder auch Desinfektionsmittel wie Chlor rasch in andere Schwefelverbindungen umgewandelt. Sie riechen zwar nicht mehr unangenehm nach faulen Eiern, haben jedoch auch keine therapeutische Wirkung. Da in größeren Becken, die von mehreren Personen genutzt werden, aus hygienischen Gründen Desinfektionsmittel eingesetzt werden müssen, ist die gewünschte Wirkung letztlich nur bei Einzelbädern optimal. Dank medizinischer Badezusätze mit Schwefelbestandteilen kann ein Schwefelbad mittlerweile sogar in der eigenen Wanne zubereitet werden. Eine Alternative ist schwefelhaltiges Versandheilwasser.

Deshalb gilt: Einzelanwendung in der Wanne ist optimal

Einsatzgebiete von MSM

MSM hilft aufgrund seines positiven gesundheitlichen Einflusses – vorrangig ausgehend vom

hohen Schwefelkontingent – bei

 Hautproblemen,

 Kopfschmerzen, auch chronische (äußerlich angewendet),

 Allergien, z.B. in Form von Augenbeschwerden, laufender Nase, Heiserkeit (etwa durch

Heuschnupfen), und Asthma,

 Schnarchen,

 Autoimmunerkrankungen,

 Akne (äußerlich aufgetragen),

 Arthrose, besonders in Kombination mit Glucosamin(4), und Arthritis,

 Sodbrennen,

 Hormonschwankungen,

 Verdauungsprobleme und Verstopfungen,

 brüchigen Haaren und Nägeln,

 Parasiten- und Pilzinfektionen,

 chronischen Vergiftungen,

 Muskelschmerzen, -verhärtungen und -krämpfen sowie

 Steifheit, Zerrungen und Gelenkbeschwerden (z.B. im Sport).

MSM-Dosierung

Die Darreichungsform von MSM beschränkt sich in Deutschland auf loses und verkapseltes

Pulver. Kapseln bieten den Vorteil der leichteren Dosierung, was speziell zu Beginn der Einnahme

von Nutzen sein kann. Wie bei den meisten Naturstoffen mit medizinischen Fähigkeiten, unterliegt

die nötige Dosierhöhe, Verwendungsdauer und Einnahmehäufigkeit der Individualität eines jeden

Menschen einschließlich der Intensität von Beschwerden, dem Körpergewicht, dem Alter und der

Schwere möglicher Mangelerscheinungen.

Zur generellen Leistungsoptimierung und Gesundheitserhaltung befürwortet der Arzt, Autor und

MSM-Fachmann Frank Liebke pro Tag 1⁄2 bis 2 Gramm des Naturstoffes. Therapiebegleitend nennt

er die Tagesration von 3 bis 4 Gramm (entsprechen ungefähr einem leicht gehäuften TL),

nachdem man mit einer geringen Einstiegsdosis beginnt und diese alle zwei oder drei Tage um 1⁄4

Gramm steigert.

Ein eventueller MSM- Überschuss verlässt via Stuhlgang den Körper und kann Gasbildung (5)

auszulösen. Wenn mehr als zwei Gramm am Tag konsumiert werden, dann über den Tag verteilt.

Zudem wird nahegelegt, MSM nicht vor dem Schlafengehen einzunehmen, weil es ansonsten

einen vorübergehenden Energieschub hervorrufen könnte, der das Einschlafen aufschiebt – letzte

Gabe sollte vor 18 Uhr stattfinden.

MSM-Pulver kann man je nach geschmacklicher Vorliebe in Wasser, Saft oder Tee eingerührt trin-
ken. Da der Organismus zum Zeitpunkt des Essens besonders aufnahmebereit ist, bietet sich die

Einnahme währenddessen oder kurz danach an. Indem MSM die Verwertung vieler Vitamine und

Mineralien optimiert und gegenseitig verstärkende Effekte bewirkt, empfiehlt sich die gleichzeitige

Einnahme der entsprechenden Nahrungsergänzungen; gerade Vitamin C soll positive Synergien

liefern. Der zeitgleiche Gebrauch von Medikamenten (6), z.B. von Schmerzmitteln, verträgt sich

bedenkenlos. MSM vermag sogar die Leistung von Medikamenten zu erhöhen, indem es den

Transport der Wirkstoffe zu den Zielorten unterstützt.

Top Qualität @ top Preis, bei mir <3

Fazit

MSM ist ein vielversprechender, nebenwirkungsfreier(7) Bestandteil der Nahrung und des

menschlichen Körpers, der nicht die Gefahr der Abhängigkeit und Gewöhnung birgt und dessen

biomedizinischen Eigenschaften größtenteils als klinisch gesichert gelten.

Unser geruchloses, kristallines, weißes Pulver kann dazu beitragen, die Gesundheit zu bewahren

und Probleme derselben vorzubeugen bzw. diese loszuwerden. Damit bietet MSM eine nicht-
toxische Wahlmöglichkeit oder eine Zusatzmaßnahme zu einigen Medikamenten.

Da Schwefel insbesondere beim Erhitzen oder Trocknen von Lebensmitteln rasant in die Luft

entweicht und der gesteigerte Konsum von schwefelhaltigen Lebensmitteln nicht die gleichen Er-
gebnisse wie wohldosiertes reines MSM erreicht, gewinnen Nahrungsergänzung auf der Basis die-
ser natürlichen Schwefelverbindung zunehmende Relevanz im Gesundheitssektor. Spürbare

gesundheitliche Erfolge bedürfen allerdings der Dauereinnahme; kurze Unterbrechungen von

wenigen Tagen fallen dabei nicht ins Gewicht.

© http://www.selbstheilung-online.de

Quellen:

 Dr. Frank Liebke: MSM – eine Supersubstanz der Natur. Hilfe bei Schmerz, Entzündung und

Allergie, Freiburg, 122014.

 Cramer-Scharnagl, Doortje: Glutathion. Unverzichtbar für die Entgiftung, effektiv bei chronischer

Erschöpfung, schützt Mitochondrien und Zellen, Freiburg, 2015.

http://www.heilpraktiker-in-muelheim.de/jahrmarkt/?p=700 (Stand: 05.08.2015).

http://www.orthoknowledge.eu/msm-ein-gutes-schmerzmittel/ (Stand: 05.08.2015).

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/organischer-schwefel-msm-pi.html (Stand: 05.08.2015).

http://www.diegesundheitsseite.de/hilfenfrorgane/immunsystem/msm (Stand: 05.08.2015).

Anmerkungen:

(1) Für die Herstellung von Glutathion wird ebenfalls Vitamin C und Selen benötigt.

(2) Das NO-Gas

Als 1998 die drei amerikanischen Forscher F. Furchgott, L. Ignarro und F. Murad den Nobelpreis für Medizin

erhielten, wurde ein neues Kapitel der Krebstherapie eingeläutet. Durch dieses neue Wissen ist der Krebs

endlich besiegbar – und das mit recht einfachen Mitteln. Was wurde entdeckt?

Unsere Abwehr- und Körperzellen produzieren ein Gas, das NO-Gas (Stickstoffmonoxid), um mit diesem

Gas alles zu vernichten, was sich als Fremdkörper innerhalb einer Zelle vermehren könnte. Dies sind a)

Viren, Pilze und Tuberkelbakterien und b) Tumorzellen. Wolkenartig durchdringt das NO-Gas von innen

nach außen die Zellwand und tötet die Angreifer, bevor diese in die Zelle eindringen können.

Dieses NO-Gas ist eigenproduziertes Gift, ein „Kampfgas“ sozusagen.

Immer wenn a) eine Pilz- oder eine Virusinfektion vorliegt, b) der Blutdruck zu hoch ist, c) Tumorzellen

vorhanden sind, stellt der Körper nicht mehr genügend NO-Gas her. Zellen teilen sich umso schneller, je

weniger NO-Gas in dieser Zelle produziert wird.

Nun muss das giftige NO-Gas natürlich ausgeleitet, „entsorgt“ werden, wenn es seine Aufgabe erfüllt hat;

und hier liegt ein Hauptproblem: kann der Körper dieses giftige Gas nicht ausleiten („antioxidieren“, stellt er

die NO-Gas-Produktion ein, denn sonst würden sich die produzierenden Zellen selbst und die Nachbarzellen

vergiften: der Tod des Gesamtorganismus wäre die Folge.

Um eine optimale NO-Gas-Produktion in meinem Körper zu gewährleisten ist es also unabdingbar

notwendig, dass meine Entgiftungsmechanismen gut funktionieren.

Dies geschieht, wenn genügend Schwefelverbindungen wie Glutathion produziert werden. Dazu benötigt der

Körper die notwendigen und ausgewogenen Mikronährstoffe (in der Hauptsache Aminosäuren). Fehlen

letztere geht die Glutathion – Produktion zurück und damit die NO-Gas-Produktion. Jetzt können sich

Eindringlinge und Krebszellen ungestört vermehren.

Der Glutathion-Spiegel ist also der maßgebliche Faktor mit erheblicher Auswirkung: Sinkt er, bricht in der

Folge, wie beschrieben, das Immunsystem zusammen.

Unser Körper braucht also für die Glutathion-Synthese die Eiweißbausteine Aminosäuren (besonders Glycin,

Glutamin, Lysin, Isoleucin und Valin) und die notwendigen Spurenelemente.

Es gilt also die Ernährungsgewohnheiten diesen Notwendigkeiten anzupassen, das heißt, die richtige

Nahrung bewusst zu sich zu nehmen. Im akuten Fall ist es sehr hilfreich, Aminosäuren als

Nahrungsergänzung zu sich zu nehmen

(3) Erhöhte Homocysteinspiegel fördern Entzündungen und oxidativen Stress.

(4) Glucosamin ist ein im menschlichen Körper natürlich vorkommender Stoff und wichtiger Baustein beim

Aufbau und der Versorgung von Knorpel, Gelenkkapseln, Sehnen und sonstigem Bindegewebe.

(5) Solche Symptome verschwinden rasch, sobald man die Dosierung reduziert oder die Einnahme von

MSM stoppt.

(6) Ausnahme bildet die Einnahme von Medikamenten, die das Blut verdünnen, z.B. Marcumar, Heparin

oder Aspirin. In diesem Fall ist vor der MSM-Gabe Rücksprache mit einem Arzt zu halten. Natürlich sollte

dieser um die Gesundheitswirkungen von MSM wissen!

(7) Die Gefahr der Überdosierung existiert nicht, weil es sich um eine natürliche körpereigene Substanz han-
delt, bei der jeglicher Überschuss über den Urin oder Stuhl ausgeschieden wird. Selbst bei Hochdosen von 9

Gramm am Tag traten keine Nebenwirkungen oder allergisch toxischen Reaktionen auf.

PS:

Danke an Alessa, Baghira, Wolf und Sancho für die Nutzung der Bilder <3


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